HomeMännliche B-JugendB-Jugend: JSG Twistetal/Korbach – HSG Zwehren/Kassel 35:22 (16:11)

B-Jugend: JSG Twistetal/Korbach – HSG Zwehren/Kassel 35:22 (16:11)

B-Jugend: JSG Twistetal/Korbach – HSG Zwehren/Kassel 35:22 (16:11)

Vor dem Anpfiff hat das Trainerteam die Mannschaft gewarnt, die Gäste nicht zu unterschätzen, da Zwehren/Kassel spielerisch in einigen Begegnungen überzeugen konnte und u. a. gegen TV Hersfeld unentschieden spielte (28:28). Verzichten mussten wir auf Andre Krouhs, der aufgrund einer Knieverletzung nicht eingesetzt konnte.
Wir begannen zwar recht konzentriert, dennoch wurden einige hundertprozentige Torchancen ausgelassen und wir produzierten ungewohnt viele technische Fehler, die die Gäste konsequent ausnutzen und mittels Würfen aus dem Rückraum und über Tempogegenstöße zu einfachen Toren kamen.
So entwickelte sich bis zur 12. Minute beim Stand von 9:8 ein Spiel auf Augenhöhe.
Erst in der Folgezeit agierten die Jungs auch in der Abwehr aggressiver und langsam kam die Angriffsmaschine in Fahrt. So bauten wir den Vorsprung stetig aus und lagen in der 20. Minute erstmals mit 5 Toren in Führung. Beim Stand von 16:11 wurden die Seiten gewechselt. In der Kabine wurde nochmals deutlich gemacht, dass auch eine 5-Tore-Führung kein Ruhekissen darstellt und wir unsere Angriffe konsequenter und zielstrebiger vortragen müssen.
Nach dem Wiederanpfiff setzte die Heimsieben die Anweisungen des Trainerteams gut um. Die Abwehr war in dieser Phase sehr bissig und wir schlossen schöne Angriffe mit einem Torerfolg ab. Insbesondere das Spiel über die Kreisposition funktionierte sehr gut. Infolgedessen setzten wir uns über die Spielstände von 19:12, 22:14 und 27:18 ab, so dass die Partie Mitte der zweiten Hälfte endgültig entschieden war.
In der Schlussphase ließ auch die Kondition der Gäste nach, so dass wir die Führung weiter ausbauen konnte. Wir sind wir mit der gezeigten Leistung zufrieden, da die Jungs gezeigt haben, dass sie auch Spiele gegen vermeintlich schwächere Mannschaft souverän gewinnen können. Einziger Wermutstropfen war, dass das Umschalten von Abwehr auf Angriff zu langsam war und wir im Abwehrverband einige Schwächen offenbarten.
Tore: Nico Isenberg 2, Jakob Gleumes 7, Joshua Sturm 4, Marc Stania 5, Maximilian Ruge 1, Heinrich Wachs 9, Jens Viering 2, Nils Pohlmann 2, Luk Schäfer 3